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Hallöchen und Herzlich Willkommen in meinem Reich des
-FACETTENHAFTEN-
Eine besonders pikante als auch abgedrehte und illustre Geschichte erwartet euch auf Haneltmania. Wer mich inzwischen kennt und um meine Fantasien weiß, wird wieder einmal herzhaft lachen können. Einige Elemente tummeln sich in dieser Story. Im weitesten Sinne Erotik, surrealistische Komponente sind auch mit Humor gewürzt, denen durchaus ein wahrer, tieferer Sinn inne wohnt.
Egal wie ein Mensch aussieht und welche Macken er besitzt, die innere Zuneigung und Liebe überwindet selbst körperliche Diskrepanzen. Aber lest doch selbst, was mir hierzu eingefallen ist. Viel Vergnügen...
(Picture in Public Domain von Pixabay http://pixabay.com/ )
Hackepeter, Hacke Peter oder warum hackt
der Peter?
Surrealistischer Erotik/Thriller mit
humoristischen Elementen
Der Morgen beginnt für Peter mit den
alltäglichen, banalen Handlungen, die wohl jeder von uns kennt. Seinen
alabasterfarbenen Astralkörper wuchtet er nur mühsam aus dem Bett, um mit noch
verschlafenem Gesicht und geschlossenen Augen die Tür des Schlafzimmers zu
orten. Dies will ihm leider nicht so recht gelingen, denn er knallt mit voller
Wucht, obwohl er vorsichtig und langsam einen Schritt vor den anderen setzt,
mit dem rechten Zeh gegen ein Stuhlbein. Heftige Schmerzen und tierisches
Pochen sind die Folge. Daraufhin ist er hellwach, der Zeh dunkelrot und
schwillt extrem an. Am liebsten würde Peter laut aufheulen, verkneift sich aber
jedweden Laut, um seine noch eventuell schlafenden Nachbarn nicht zu wecken. Die
Mimik wirkt nicht nur angespannt, sondern verzieht sich zu einer monströsen,
schmerzverzerrten Grimasse, die das verhaltene Wehklagen sehr gut umsetzt. Wie
in Zeitlupe humpelt er nun, abwechselnd das Rechte und mal das linke Bein hochziehend,
in das Badezimmer. Völlig entnervt
öffnet er das Medizinschränkchen, um sich einen Eiswickelverband heraus zu
nehmen und den Zeh damit zu verarzten. Das dieser erst ins Gefrierfach gelegt
werden muss, ist ihm in diesem Moment total Pille-Palle. Hauptsache gut
eingepackt, damit es weitergehen kann.
Plötzlich schrillt das Telefon, und Peter
hoppelt mit grazilen Bewegungstechniken ins Wohnzimmer. Ein Bild für Götter. Dass
er sich immer bücken muss, um seiner Gestalt von zwei Meter und dreißig die
Passage durch die viel zu kleine Türumrandung zwängen zu können, setzt sein
Kopf nicht um. Kein Gedanke, nur pure, hämmernde Schmerzen darin. Demzufolge kreischt
Peter volles Rohr los. Erleichtert darüber, nun doch das orale Speisezimmer
aktiv benutzt zu haben, um den Schmerzen mehr stimmlichen Ausdruck zu verleihen,
nimmt er den Hörer des Telefons ab und meldet sich trocken. „Peter Hacke!,
keiner da, nur die Möbel!̋. Am anderen Ende der Leitung meldet sich ein zartes
Frauenstimmchen. „Peter, wie sieht es mit uns heute aus?. Hast du Lust?̋.
„Wozu?, und wer ist da überhaupt?̋, blökt Peter jetzt mit entsetzter Stimme,
die einem Donnergrollen gleicht. „Ich bin es, Lydia, deine Frau für alle
Hackfälle̋. Peter geht endlich ein Licht
auf, wenn nicht ein ganzer Kronleuchter. „Teufel, dich hatte ich ganz vergessen!.
Wo steckst du überhaupt?̋. „Bin gerade in deiner Nähe und will fragen, ob du
etwas Zeit mit mir verbringen möchtest̋. „Du weißt schon was ich meine. Hacken
bis der Arzt kommt̋. Peter mag es, wenn Lydia das Wort HACKEN immer und immer
wieder benutzt. Seine Augen beginnen zu leuchten und werden von einer
strahlenden Mimik komplettiert.
„Dann beeile dich, ich hacke nur am
Vormittag̋, säuselt Peter mit schmachtendem Timbre durch den Draht. Sein Körper
fühlt sich endlich wohlig entspannt an und erwartet Lydia mit lustvollen
Gefühlen. Irgendwie ist Hacke Peter gut drauf, denn hacken ist sein
allerliebstes Hobby. Er STEHT dazu und
kann sich nichts Besseres vorstellen. Nur wenig Zeit vergeht, als es heftig an
der Tür pocht. Noch etwas wackelig auf den Beinen, schlurft Peter zur
Wohnungstür, um sie logischerweise auch zu öffnen. Hier macht sich ebenfalls
das leidige Problem der niedrigen Türeinrahmung auf, denn mit zielsicherer Intensität
stößt er volle Kanne mit seinem bereits steil aufgerichteten Hackpenis gegen
sie. „Verdammt!, ich hätte eine andere Wohnung beziehen sollen, nicht diese für
Liliputaner!̋, grölt Peter lauthals. Der Schmerz im Zeh hat etwas nachgelassen,
um einem noch Grässlicheren im bereits schwarz anschwellenden Penis Platz zu
machen. Verlegen öffnet er die Tür und blickt auf Lydias Gesicht, daß sich
irgendwie in letzter Zeit verformt haben muss.
Aufgedunsen und geschwollen, so dass die
Augen nur noch Schlitze sind. Der Mund verzogen,
als hätte sie sich diesen irgendwie, irgendwo eingeklemmt. Die Nase kommt einer
Kartoffel gleich. Lydia ist einer Geisterbahn entstiegen, gesellt sich ein
illusterer Gedanke in sein desolates Gehirn. Zwangsläufig muss er nun lachen,
was Lydia gar nicht ab kann. „Blöder Sack!. Hör auf zu lachen. Ich weiß, dass
mein Gesicht verunstaltet ist, Blödmann!̋. Beide stehen da, als hätte sie der
Blitz getroffen und geben sich die größte Mühe, nichts Fäkales über die Lippen
kommen zu lassen. „Wenn ich mir deine Hackfresse so anschaue, bekomme ich
richtig Lust zu hacken̋, kontert Peter mit einem zwinkernden Auge. Das andere
ist zu und leicht grünlich verfärbt. „Donnerwetter, dein Erscheinungsbild hat
was!̋, gackert Lydia und kann sich vor Lachen kaum halten. Dabei wippt ihr
aufgeplusterter Bauch heftig auf und ab, einem aufditschenden Medizinball
gleich. Jedoch, Gleiches zu Gleichem gesellt sich gerne. Die Beiden können
irgendwie nicht miteinander, aber auch nicht ohne. „Komm doch rein, ich koche
uns etwas Leckeres. Möchtest du eine Bloody Mary?̋. Peter kann zwar nicht
wirklich kochen, aber in Cocktails ist er der unschlagbare Meistermixer. Natürlich
will er das vor Lydia nicht zugeben und schaut derweil in seinen Kühler.
Gähnende Leere. Nur eine Dose Champignons –Dritte Wahl- steht auf der mittleren
Glasfläche, die ihn belustigt angeifert. Mindesthaltbarkeitsdatum ist leicht
verwittert, und man kann es definitiv nicht mehr erkennen. „Lydia, tue mir
einen Gefallen. Besorge für uns bitte einige Köstlichkeiten, bist du so lieb?̋,
schreit Peter ins Wohnzimmer, dessen Mittelpunkt eine riesige, rote
Lederausziehcouch dominiert und zu famosen Spielchen geradezu einlädt. Lydia
ist nicht hier, da sie sich im Badezimmer frisch macht. Na ja, frisch machen im
weitesten Sinne, denn die unangenehm, störenden Geruchsnuancen wollen sich
nicht wirklich einfach so wegwaschen lassen. Dazu benötigt es schon eines
stärkeren Mittels, wie Formalien.
Eigentlich hat Peter gar keinen Bock, etwas
zu essen, denn er will mit Lydia hacken. Hacke Peter ist nicht wirklich
bewusst, dass diese unsägliche SUCHT auf lange Zeit bittere Konsequenzen für
ihn haben wird. In Vorfreude zieht er die riesige Couch aus, wirft sich darauf
und erwartet sehnsüchtig seine scheinbar in Eigenregie ebenfalls gefolterte
Lydia. Völlig entkleidet stampft sie, nach ihrer Erfrischungskur, auf Peter zu,
legt sich auf ihn und……
…reißt ihm mit Karacho die viel zu weiten Pluderhosen
mit einem Ruck herunter. Ein Bild des Grauens bietet sich ihr. Sein bestes
Stück scheint irgendwie abgehackt, auseinandergerissen und wieder erneut
zusammengesetzt zu sein. Wenn sie nicht wüsste, dass es an dieser Örtlichkeit
nichts anderes gibt, als einen Penis, egal in welchem Format, hätte sie an
Hackfleisch gedacht. „Peter, du wolltest doch etwas für uns kochen̋, prustet
sie mit aufgeblähten Wangen hervor. „Ist das nun das Resultat deiner
angepriesenen Kochkunst?. Hackfleisch, geformt als monströses Hackschwert?̋. In
diesem Moment öffnet Peter seinen Mund, der spitze, dolchartige, vor
Blutstropfen triefende Hauer entblößt. „Lydia, ich habe dich zum Fressen gerne!̋,
röhrt er nun mit bizarrer Stimme und setzt zum Finale an. Immer weiter reißt
Peter sein Maul auf und verschlingt seine Lydia mit Haut und Haaren, bis nichts
mehr von ihr übrig ist. Das Unverdauliche an Lydia spuckt Peter einfach aus, und
gibt einen röhrenden Rülpser der Sättigung als auch Befriedigung von sich. Peter
ist nicht mehr wirklich der Hack Peter, denn seine überdimensionalen Lustfantasien
haben ihn zu einem Monster werden lassen. Ein Liebesmonster der besonderen Art.
Lydia ist nun in Peters Leib hinein gesogen
und mit ihm im Einklang. Ihre Seele schwebt auf den ausgebreiteten Schwingen
eines Todesvogels durch das Tor des Universums und verschmilzt mit diesem. Für
immer und ewig.
-ENDE-
© Marlies Hanelt 4.März2015
Eure Admina Marlies Hanelt