Mittwoch, 21. Januar 2015

-Monopoly Spiel und seine fatalen, ungeahnten Auswirkungen- REAL STORY


                        
(Bild in Public Domain von Pixabay)
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Seid mir gegrüßt und Willkommen in meinem
                 -Facetten Reich-

Eine neue REAL STORY wartet auf euch. Sie ist wirklich geschehen, auch wenn sie sich nicht so ließt. Unglaubliche, tiefe, schmutzige Abgründe tun sich da auf. 
Man sollte demzufolge Niemandem trauen. Es sei denn, man kennt denjenigen so gut wie seine eigene Westentasche.Vertrauen ist mithin die Basis des menschlichen Miteinanders. 




Monopoly Spiel und seine fatalen, ungeahnten Auswirkungen
Liebe Leser meines Facettenblogs Haneltmania. Jetzt werdet ihr euch logischerweise fragen, wie um Gottes Willen kann ein Monopoly Spiel fatale Auswirkungen haben, außer dass man gewinnen oder verlieren kann?. „Doch kann es“, ist meine Antwort. Diese Geschichte basiert auf Grund eines realen Geschehnisses. Sie ist so wahrhaftig, als auch abgefahren, dass man meinen möchte, hier verschwimmt Fantasie mit Realität und verbindet sich zu etwas völlig neuem Surrealistischen.
Hans-Jürgen, ein Mann in den allerbesten Jahren, ist wieder einmal von totaler Langeweile beseelt, die ihn inzwischen bereits jeden Tag voll im Griff hat. Er sitzt an seinem hölzernen Wohnzimmertisch und sinniert darüber, wie diese konstruktiv zu bekämpfen wäre. Ein Geistesblitz rast durch sein ohnehin schon malträtiertes Gehirn und lässt ihn verzückt lächeln. „Na klar, Monopoly!“, entfährt es ihm, und seine Gesichtszüge hellen sich immer mehr auf. Bei solchen genialen Gedanken schlägt sich Hans-Jürgen immer mit der Innenseite seiner Hand wie erinnernd vor die heiße Stirn. „Fantastisch!, dann rufe ich gleich einmal Petra an“. „Soweit ich weiß, besitzt sie ein uraltes Spiel, bei dem die Spielgeldscheine schon teilweise eingerissen und verfärbt sind“. „Was solls!“. „Für mich zählt ohnehin nur der Aspekt SPIELEN, bis der Arzt kommt“. Dass diese Freundin zwanzig Jahre später eine andere obskure Einstellung dazu haben würde, konnte ihm natürlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar sein. Ja, wie auch!. Man(n) kann gar nicht so bescheuert denken, wie es einmal kommt.
Hans-Jürgen und Petra sitzen am Tisch, auf dem bereits das Monopoly Spielbrett, die dazugehörigen Karten und Spielgeldscheine gut aufgeteilt liegen. Wie das Spiel im Einzelnen funktioniert, werde ich nicht erläutern, da es fast jeder schon einmal in seinem Leben gespielt oder davon gehört hat. Petra, als auch Hans-Jürgen haben sich auf einem Zettel ihre Gewinne und Schulden notiert, die beim nächsten Spielgang verrechnet werden können. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen, da Petra einen hysterischen Anfall bekommt. „Hör mal!“, brüllt sie ihn an. „Du schuldest mir inzwischen eine Menge Zaster!“. „Viel zu viel, um verrechnet werden zu können!“. „Wenn du beim nächsten Spiel wieder solche horrenden Schulden machst, um Spielhäuser zu kaufen, bist du bei der Bank, also bei mir, geliefert!“.
Hans-Jürgen bekommt einen dicken Hals, steht auf und verlässt eiligen Schrittes Petras Wohnung, um sich erst einmal eine Zigarette zu drehen und genüsslich zu rauchen. Teufel noch mal, was für ein beklopptes Weib, denkt er sich ärgerlich und trabt nichtsahnend in seine heimatlichen Gefilde nach Hause.
Inzwischen sind zwanzig Jahre ins Land gezogen, und Hans-Jürgen sitzt wieder einmal gelangweilt und gedankenverloren an seinem Holztisch. Nein, kein Tisch aus Holz, da dieser inzwischen einem Modernen gewichen ist. Plötzlich bimmelt sein Handy und Hans-Jürgen wird abrupt aus seiner lethargischen Welt gerissen. Am anderen Ende der Leitung vernimmt er die sonore Stimme seines Anwalts, den er immer wieder mit neuen Fällen beauftragt. Klar, hat man ja auch als Privatperson. Dieser teilt ihm mit, dass eine Petra Sch… eine Klage gegen ihn vor Gericht eingereicht hat, der bereits schon stattgegeben wurde. Jetzt haltet euch fest, denn es geht um die Forderung der Schulden beim Monopoly Spiel, welches vor zwanzig Jahren stattgefunden hat. Hä!. Die Summe entspricht nach Umrechnung in Euro sage und schreibe viele tausende Moneten.
Das Klageverfahren ist bis heute noch nicht abgeschlossen, da sich die Richter irgendwie nicht in der Lage sehen, die Unlogik der Sache als solches zu erkennen und das Verfahren somit abzuschmettern. Quasi schwebt es vor sich hin und bereitet Hans-Jürgen höllische Seelenqualen. Woran kann das liegen?. Nun, auch Richter können befangen oder gar bestechlich sein. So wie diese dumme Pute drauf ist, hat sie bestimmt auch diese Gesetzesakrobaten, nebst Verteidiger, im Griff. Möglich wäre es immerhin. Wen wundert es also, wenn man als Bürger kein Vertrauen mehr in unsere Rechtsprechung hat. Was nehmen wir also als Fazit aus dieser Geschichte mit?.  Vertraue Niemandem, auch wenn es sich nur um so etwas Banalen wie einem Monopoly Spiel handelt. Man sollte auf alle Fälle sein Gegenüber schon sehr gut kennen, bevor man irgendwelche Spielchen, in jedweder Richtung, mit ihm treibt.
© Marlies Hanelt 21.Januar2015