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-WILLKOMMEN-
ZU EINER RUNDE HUMOR
Heute ist mir etwas ganz Besonderes eingefallen. Lest einfach selbst, was es ist.
Die mehr oder weniger großen und kleinen Fehler
einer Autorin
DAS
SINNR-(r)EICH
EINLEITUNG
Kennt jemand von euch Bücher, die so geschrieben sind, dass sich zum Beispiel ein
Handlungsstrang nicht erschließt?. Quasi
ergibt der Inhalt überhaupt gar keinen Sinn, weil eben dieser völlig fehlt?.
Auch die sehr facettenhaften Adjektive, die eine Situation oder auch eine
Örtlichkeit erst richtig aufleben lassen, sind nicht richtig gewählt. Abstruser
Nonsens zieht sich durch das ganze Buch. Hierzu habe ich mir eine Geschichte
einfallen lassen, die sich auf den ersten Blick total wahnsinnig ließt, jedoch Vieles sich
widerspricht oder sonst irgendeinen Fehler beinhaltet. Lachen stärkt das
Immunsystem und schenkt unseren Muskeln das, was sie immer benötigen, um effektiv
arbeiten zu können. –ELASTIZITÄT UND DURCHBLUTUNG DURCH BEWEGUNG-. Man überlege
sich einmal, wie viele Muskeln und Sehnen wir schon alleine im Gesicht
besitzen!. Der gesamte Körper wird von ihnen zusammen gehalten, der uns dadurch
bedingt erst alle Bewegungen vollführen lässt. Hopsen, springen, tanzen,
bücken, heben, usw. Über diese
Geschichte kann man auf alle Fälle lachen…
Resumeé
Mit Lachen kann man eventuell einer
Schönheitsoperation präventiv entgegenwirken.
Es ist Herbst, und der Sommer zieht ein. Mächtige,
dunkle Kuhwolken bepflastern den ganzen Himmel, während die Sonne lacht und ihre
Strahlen auf die Köpfe der Menschen knallen lässt. (Was für ein Getöse und
Lärm!, lach, denn sie besitzt immerhin keine Waffe!). Finsternis macht sich urplötzlich
breit, als ein Orkan beginnt zu wehen. Regen plätschert seicht auf den
Bürgersteig und verwandelt ihn in eine riesige, kleine Pfütze. Kleinwüchsige
Kinder in großer Gestalt stecken ihre Füße hinein und blicken mit ihren Augen
(Ja nee ist klar!) auf das Spiegelbild, was sich in der Wasseroberfläche
spiegelt (Wiederholungsfehler!). Einige Passanten haben ihre Schirme weit
aufgespannt, die sich im Kleinformat über
ihren Köpfen erheben. (Muss man sich bildlich vorstellen!). Plötzlich
hämmert ein Gewitter los und Blitze zucken. (Vor Angst oder was!).
In diesem Moment läuft ein stattlich
gekleideter Mann, mit Flicken auf seinem Anzug, durch die Gegend und blickt
finster drein. Sein aufhellender Gesichtsausdruck lässt vermuten, dass es
ihm schlechthin gut geht. (lach:
schlecht… und gut widerspricht sich). Ein vorüberziehender Polizist wird von
ihm mit heftiger, leiser Stimme angesprochen, der ihm seine Faust präsentiert.
(Auf einem Teller oder wie!). Mitten im Gesicht, auf der rechten Seite seiner
Backe (oha!!) bildet sich eine dicke, feiste Beule, die von einigen dünnen
Pickeln besiedelt wird. (Besiedeln obliegt sonst nur Menschen, die einen Ort
neu bevölkern wollen!). Die Angst steht in seinem Gesicht. (Vielleicht hockt
sie auch da?). Plötzlich vernimmt der Mann einen grässlichen, tollen Ton, der
von einem Instrument zu kommen scheint. Ein Geiger streicht sein Instrument und
versucht sich in schönen Liedern. (Nur Maler können streichen!). Hört sich an
wie ein rockiges, langsames Balladenstück.
Eine Frau humpelt nackend und total bekleidet
an ihm vorbei. Schnellen Schrittes und wie in Zeitlupe, schlendert sie mit
roten Socken, die aus grünem Stoff gewebt sind, über das Pflaster. (Benötigt
man sonst nur für eine Wunde!). In ihren Augen macht sich der nackte Wahnsinn
breit. (Wie passend zu ihrem Äußeren!). Hierzu kommt, dass ihre blondgelockten,
schwarzen, glatten Haare sich über ihrem Nacken kräuseln. (Geht nun gar
nicht!). Die eiskalte Luft entflammt und wohlige Temperaturen strömen durch ihre
Glieder. (Hä!). Von Kurzatmigkeit geplagt, holt sie tief Luft und atmet
erfrischt durch. (Quatsch!). Eine riesige Windbö greift in ihre Haare und lässt
sie hin und her schweben. (Puh!).
Die Wolken verziehen sich (ja, wohin bloß?)
und beginnen über dem Firmament zu tänzeln. (na toll!). Die Frau ist verärgert,
und Freudentränen rennen ihre Wangen runter. (Auf zum Endspurt!). Völlig
durchnässt, entledigt sie sich ihrer trockenen, nicht vorhandenen Kleidung, um
diese bei bester Gelegenheit irgendwo aufzuhängen. (Tja, wenn es möglich ist!).
Die Augen geschlossen, schaut sie den
Himmel empor. (ja, wenn es geht!). Verbaler Nonsens sich nun erschließt,
während es geheimnisvoll vom Himmel gießt.
Lieber Leser/in, sie merken bereits, dass
sich eigentlich nichts erschließt, denn die Wortwahl ist richtiger Schwachsinn,
obwohl der Text sich flüssig lesen lässt.
© Marlies Hanelt 17.Januar2015