Samstag, 17. Januar 2015

-DIE MEHR ODER WENIGER GROßEN UND KLEINEN FEHLER EINER AUTORIN- DAS SINNR-(r)EICH --HUMOR--


                       
(Picture von Pixabay in Public Domain)
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                        -WILLKOMMEN-
               ZU EINER RUNDE HUMOR

Heute ist mir etwas ganz Besonderes eingefallen. Lest einfach selbst, was es ist. 




Die mehr oder weniger großen und kleinen Fehler einer Autorin
                        DAS SINNR-(r)EICH
EINLEITUNG
Kennt jemand von euch Bücher, die so  geschrieben sind, dass sich zum Beispiel ein Handlungsstrang nicht erschließt?.  Quasi ergibt der Inhalt überhaupt gar keinen Sinn, weil eben dieser völlig fehlt?. Auch die sehr facettenhaften Adjektive, die eine Situation oder auch eine Örtlichkeit erst richtig aufleben lassen, sind nicht richtig gewählt. Abstruser Nonsens zieht sich durch das ganze Buch. Hierzu habe ich mir eine Geschichte einfallen lassen, die sich auf den ersten Blick total  wahnsinnig ließt, jedoch Vieles sich widerspricht oder sonst irgendeinen Fehler beinhaltet. Lachen stärkt das Immunsystem und schenkt unseren Muskeln das, was sie immer benötigen, um effektiv arbeiten zu können. –ELASTIZITÄT UND DURCHBLUTUNG DURCH BEWEGUNG-. Man überlege sich einmal, wie viele Muskeln und Sehnen wir schon alleine im Gesicht besitzen!. Der gesamte Körper wird von ihnen zusammen gehalten, der uns dadurch bedingt erst alle Bewegungen vollführen lässt. Hopsen, springen, tanzen, bücken, heben, usw.   Über diese Geschichte kann man auf alle Fälle lachen…
Resumeé
Mit Lachen kann man eventuell einer Schönheitsoperation präventiv entgegenwirken.
Es ist Herbst, und der Sommer zieht ein. Mächtige, dunkle Kuhwolken bepflastern den ganzen Himmel, während die Sonne lacht und ihre Strahlen auf die Köpfe der Menschen knallen lässt. (Was für ein Getöse und Lärm!, lach, denn sie besitzt immerhin keine Waffe!). Finsternis macht sich urplötzlich breit, als ein Orkan beginnt zu wehen. Regen plätschert seicht auf den Bürgersteig und verwandelt ihn in eine riesige, kleine Pfütze. Kleinwüchsige Kinder in großer Gestalt stecken ihre Füße hinein und blicken mit ihren Augen (Ja nee ist klar!) auf das Spiegelbild, was sich in der Wasseroberfläche spiegelt (Wiederholungsfehler!). Einige Passanten haben ihre Schirme weit aufgespannt, die sich im Kleinformat über  ihren Köpfen erheben. (Muss man sich bildlich vorstellen!). Plötzlich hämmert ein Gewitter los und Blitze zucken. (Vor Angst oder was!).
In diesem Moment läuft ein stattlich gekleideter Mann, mit Flicken auf seinem Anzug, durch die Gegend und blickt finster drein. Sein aufhellender Gesichtsausdruck lässt vermuten, dass es ihm  schlechthin gut geht. (lach: schlecht… und gut widerspricht sich). Ein vorüberziehender Polizist wird von ihm mit heftiger, leiser Stimme angesprochen, der ihm seine Faust präsentiert. (Auf einem Teller oder wie!). Mitten im Gesicht, auf der rechten Seite seiner Backe (oha!!) bildet sich eine dicke, feiste Beule, die von einigen dünnen Pickeln besiedelt wird. (Besiedeln obliegt sonst nur Menschen, die einen Ort neu bevölkern wollen!). Die Angst steht in seinem Gesicht. (Vielleicht hockt sie auch da?). Plötzlich vernimmt der Mann einen grässlichen, tollen Ton, der von einem Instrument zu kommen scheint. Ein Geiger streicht sein Instrument und versucht sich in schönen Liedern. (Nur Maler können streichen!). Hört sich an wie ein rockiges, langsames Balladenstück.
Eine Frau humpelt nackend und total bekleidet an ihm vorbei. Schnellen Schrittes und wie in Zeitlupe, schlendert sie mit roten Socken, die aus grünem Stoff gewebt sind, über das Pflaster. (Benötigt man sonst nur für eine Wunde!). In ihren Augen macht sich der nackte Wahnsinn breit. (Wie passend zu ihrem Äußeren!). Hierzu kommt, dass ihre blondgelockten, schwarzen, glatten Haare sich über ihrem Nacken kräuseln. (Geht nun gar nicht!). Die eiskalte Luft entflammt und wohlige Temperaturen strömen durch ihre Glieder. (Hä!). Von Kurzatmigkeit geplagt, holt sie tief Luft und atmet erfrischt durch. (Quatsch!). Eine riesige Windbö greift in ihre Haare und lässt sie hin und her schweben. (Puh!).
Die Wolken verziehen sich (ja, wohin bloß?) und beginnen über dem Firmament zu tänzeln. (na toll!). Die Frau ist verärgert, und Freudentränen rennen ihre Wangen runter. (Auf zum Endspurt!). Völlig durchnässt, entledigt sie sich ihrer trockenen, nicht vorhandenen Kleidung, um diese bei bester Gelegenheit irgendwo aufzuhängen. (Tja, wenn es möglich ist!).
Die Augen geschlossen, schaut sie den Himmel empor. (ja, wenn es geht!). Verbaler Nonsens sich nun erschließt, während es geheimnisvoll vom Himmel gießt.
Lieber Leser/in, sie merken bereits, dass sich eigentlich nichts erschließt, denn die Wortwahl ist richtiger Schwachsinn, obwohl der Text sich flüssig lesen lässt.
© Marlies Hanelt 17.Januar2015