Samstag, 3. Januar 2015

-KAUGUMMIS AUF EINER SUBTILEN REISE DURCH DEN MENSCHLICHEN KÖRPER- Bella Surrealistik.


                        
(Logo  kreiert mit Word und Paint)

Willkommen im NEUEN 2015, meine lieben Blogleser/innen.
Ich beginne es für euch mit einer ziemlich abgefahrenen, surrealistischen story. Nun ja, ihr kennt mich inzwischen schon. Kann aber nicht sagen, was mir als Nächstes durch mein Gehirn schwebt. Demzufolge könnt ihr auch 2015 weiterhin gespannt sein und bleiben.

Die Genres habt ihr ja schon gewählt. Also wird es etwas in Richtung Horror/Erotik Horro pur und Surrealistik sein. 
Zudem bitte ich um Verständnis, dass in nächster Zeit nicht viel von mir gepostet wird, da ich an einem ziemlich langen Crime-Manuskript für einen Verlag arbeite, dass hier nicht eingestellt wird. Logisch. Die Endfassung kommt dann als Anthologie oder auch als eigene Printversion und e-book, in einem Permalink auf der rechten Seite meines Blogs zum Tragen. Einfach klicken und dann dort bestellen. Wann das ist?. Lasst euch überraschen. Trotzdem lohnt es sich, öfter einmal vorbei zu lugen. 





Kaugummis auf einer subtilen Reise durch den menschlichen Körper
Könnte das eines Tages Wirklichkeit werden?.
Wie schon in einer anderen Story mit dem Titel:
     Vorsicht!. Schweinegrippe, Trendnudel oder doch nur ein Korkenziehereffekt?
von mir geschrieben, können auch Kaugummis, bei übermäßigem Verzehr, zu bestimmten Nebenwirkungen führen, die nicht ohne sind. Vielleicht hat die Pharmaindustrie inzwischen ein Heilmittel gegen diese Art von Sucht entwickelt?. Sollte jedoch dieser Wirkstoff den des Kaugummis aufheben, quasi eine Wechselwirkung eintreten und sich dadurch bedingt bei NULL ansiedeln, befragen sie hierzu den Apotheker oder erwürgen sie ihren Hausarzt. Lassen sie sich also von mir in diese surrealistische Welt entführen und entspannen beim Lesen meiner Worte mit Kaugummis oder einem Glas Sekt, beziehungsweise gerne auch mehreren. Ein gewisses Lächeln kann ich jetzt irgendwie nicht leugnen.
Julia ist eine attraktive, gut durchtrainierte Frau in den besten Jahren. Dem Leben im Allgemeinen zugewendet, frönt sie es mit einer ungeheuren Intensität in jedweder Richtung. Leider gibt es da eine Sache, der sie noch mehr zugeneigt ist. Man wird es nicht glauben, denn es ist der banale, allseits bekannte Bubble Gum in seiner ganzen Vielfalt. Julia genügt nicht nur einer, zwei oder auch drei, denn das wäre ja normal. Nein, sie vertilgt eine ganze Packung mit zwanzig Stück am Tag. Je nach Geschmacksvariation und Intensität desselbigen, wird der dann ausgespuckt und an die Wand geklebt. Plattgedrückt, lang gezogen, bis ein Motiv entsteht. Inzwischen ist die ganze Wand ihres Büros voll von diesen selbstklebenden Kaugummis. Herrlich!. Was benötigt man da noch ein bestimmtes Design, was eine richtige Tapete erst richtig wirken lässt und das Zimmer aufpeppt?. Der farbliche Unterschied dieser Gummis bewirkt ein gewisses know how und lässt das Auge des Betrachters definitiv in eine andere Welt driften und dort auch für längere Zeit verweilen. Immerhin hat jeder die Möglichkeit, mit seinen kreativen Fantasien etwas Anderes darin zu erkennen. Eine Kunstsammlung in einer Bildergalerie könnte keinen besseren Effekt erzielen. Jedem das Seine. Picasso hat auch einmal KLEIN und unbedeutend angefangen oder?.  Das abgefahrene, sehr subtile Spiel beginnt schon kurz nach dem Aufstehen. Die Packung mit den Gummis liegt neben dem gut gefüllten Kaffee Pot, der weiter nichts zu tun hat, als heiß und fettig zu sein. In Julia erwacht auch wieder die übliche morgendliche Hyperaktivität, die sie nicht ausstehen kann. Der erste Pfefferminzkaugummi  hebt sich demonstrativ aus der Verpackung und steht wie ein Zinnsoldat senkrecht. Wie passend!. Julia schnappt sich ihn mit seiner feisten Körperposition, steckt ihn in den Mund, trinkt einen Schluck des heißen Kaffees dazu und kaut, was der Gummi hergibt. Teufel, der schmeckt heute aber etwas bitter, denkt sie sich und nimmt erneut einen großen Schluck ihres Lieblingsgetränks, um den Geschmack damit zu überdecken. Leider wird daraus nichts. Demzufolge krallt sich Julia noch einen Erdbeerkaugummi und steckt ihn zu dem Vorhandenen, um damit einen Mix aus verschiedenen, naturidentischen Aromen zu erzeugen. Schmeckt jetzt wie Erdminz. Ist einmal etwas Anderes. Nach einiger Zeit wird auch dieser Geschmack fade. Darum greift sie auf die Packung mit den Holunderkaugummis zurück. Wieder landet ein Kaubonbon in ihrem oralen Speisezimmer und gesellt sich zu den anderen zwei.