Unterzucker,Hypoglykämien, und sein ,,lustiges,, Erscheinungsbild
Diabetes mellitus, sprich die Zuckerkrankheit, ist eine
ziemlich komplexe, chronische Erkrankung. Ich spreche hier den Unterzucker an.
Das Empfinden für diese wirklich bösen Hypos, (Ist eine bekannte Abkürzung
unter Diabetikern), stellt sich bei jedem Erkrankten anders dar. Es beginnt meisst
mit einem Kältegefühl im Kopf, und bei weiterem Absinken des Blutzuckers
erfolgt ein kribbeln auf den Lippen, bishin zu Taubheitsgefühlen im gesamten
Gesichtsbereich. Reagiert man nicht mit der Einnahme von Rapidzuckern, wie
Traubenzucker oder Honig gegen, fällt man in ein Zuckerkoma. Die Folge dürfte
jedem klar sein. Der TOD.
Beim Typ1 Diabetes kommt noch erschwerend hinzu, daß
der Körper an seine Fettreserven geht und diese falsch vermetabolisiert
(verstoffwechselt). Es werden Ketone (Ketoazidosen) gebildet, die dann im Blutstrom,
über die Lunge ausgeatmet werden. Riecht nach Azeton, oder nach fauligem Obst.
Wird nicht mit Insulin und sehr viel Wasser gegenreguliert, stirbt auch dieser
Mensch. Er haucht im wahrsten Sinne des Wortes sein Leben aus.
Das ist nun die eine Seite der Stoffwechselerkrankung
Diabetes. Es gibt jedoch einige andere Varianten davon. Da unser Gehirn nur mit
reiner Glukose funktioniert, kann man sich vorstellen, daß bei absacken des
Glukosespiegels, dieses ziemlich ,,verrückt,, spielt. So ungefähr eine Stunde
vor einer Unterzuckerung kündigt sich ein Lachanfall an, der nicht von dieser
Welt ist. Man fühlt sich, als hätte man irgendeine Droge zu sich genommen.
Fühlt sich zwar gut an, noch…., aber kurze Zeit danach beginnt die zweite
Phase. Traurigkeit und starke Weinkrämpfe. Ein Schauspieler auf der Bühne könnte wohl nicht besser seine Szene in
diese Richtung mimen. Kleiner Scherz am Rande. Auch das muss sein, damit man
diese verteufelte Erkrankung besser ,,leben,,
kann.
Nun kann es allerdings passieren, dass dieser blöde Unterzucker
nicht immer zu Hause sein lustiges Spiel mit einem abzieht, sondern irgendwo
auf der Strasse, in der Arztpraxis oder auch im Supermarkt. Man lacht einfach
los und alle um einem herum glauben, man hat ne‘ Macke. Könnte zwar durchaus sein, ist aber nicht so. Für dementsprechende
Erklärungen hat man dann wirklich keine Zeit mehr. Warum auch. Es gibt durchaus
andere Dinge, die sofort zu regeln sind. Folglich lacht man sich zunächst den
,,Wolf,, und nimmt zusätzlich ebend seinen Traubenzucker, damit man nicht
weiter rumalbert?. Natürlich nicht. Wäre zwar nicht schlecht, sich einfach den
Spass per Hypo den ganzen Tag reinzuziehen, ist aber nicht so prickelnd. Hätte aber durchaus was,
wenn da nur nicht diese bösen Folgen wären, sogenannte Neuropathien, sprich
Nervenschädigungen in komplexer Darstellung. Darum, wer keine Nerven mehr
benötigt, kann es durchaus darauf ankommen lassen. Aber Vorsicht, dies ist kein
Rat von mir, sondern nur ein wenig Galgenhumor.
Also, den einzigen Tipp von mir: Regelt eure Essgewohnheiten
rechtzeitig, damit es nicht zu diesem scheusslichen Diabetes erst kommt.
Prävention ist das Zauberwort. Mal eine
Pizza. Meinetwegen auch ein Burger und ein Stück Kuchen. Nur, relevant ist die
Menge, und wie oft ziehe ich mir diese Dinge rein. Kohlenhydratreiche
Lebensmittel wie, Kartoffeln, Reis und Nudeln, sowie Brot und Co. sollten
ebenfalls in Maßen (also nicht viel)
genossen werden. Denn, geniessen kann man auch mit wenig. Dies gilt logischerweise
auch für zuckerhaltige Getränke und Alkoholika. Wer wenig geniesst, hat letztendlich
mehr davon.
Auch wenn es sehr verführerisch aussieht. Ein kleines Stück und 2 Tässchen eines guten Bohnenkaffees dazu, sollten genügend Endorphine ausschütten.