Donnerstag, 27. Juli 2017

-IM HIMMEL GEHT ES TEUFLISCH ZU- Biblische Satire (Skriptauszug)

...  jedoch stellt sich heute alles anders dar.  Denn im Himmel geht es teuflisch zu.



Willkommen in meinem Facettenreich
                    Haneltmania

VORSICHT! Wer massiv unter Lachmuskelkrämpfen leidet, sollte diesen Skriptauszug nicht lesen. Denn ich übernehme hierfür NULL Haftung.  

Diesmal gewähre ich Euch einen illustren Einblick in mein Skript zum o.a. Titel. Quasi ein kleiner Textauszug aus demselben.


 
Der Boss beginnt  daraufhin schallend und ohrenbetäubend zu lachen. „Donnerwetter, das nenne ich mal kreativ, oder? Werde mir gleich ALLES zu Gemüte führen. Den Rest verstaue ich in einer meiner Kommodenschubladen“. Während der Herrschende noch tierisch vor Lachen sich den nicht vorhandenen Bauch hält, erscheint ein eigenartig wirkender Typ hinter der nicht vorhandenen Verkaufstheke. Ähnelt dem Flötengott Pan nur in gewisser Weise. Trägt darum auch Pan-toffel an den riesigen Füßen, die kaum Platz zum Stehen auf der Tschunke finden. Ragen etwas über die rückwärtig zersplitterten, langsam vermodernden Holzplanken hinaus. Was für eine Erscheinung, an der nichts zu den restlichen Körpermaßen so recht passen will. Der Universum Brüller schlechthin. „Du Typ im weißen Gewande, ich habe deinen Ruf nach Nahrung vernommen, und biete dir alle Köstlichkeiten der Unendlichkeit. Einzigartige Züchtungen und Kreuzungen von Früchten. Nüsse vom hellen Stern Beteigeuze, der leider nicht mehr existiert. Gehe also sparsam damit um. Jeden Tag nur eine Nuss. Lutsche sie, dann haste mehr davon. Lasse die Aromen in deine Geschmackspapillen eintauchen und sich mit ihnen gewissermaßen vereinen“. Öffnet dabei die bulligen Augen und hält den gestreckten Zeigefinger bedeutsam in die Luft.

Jetzt erst richtig angestachelt durch das überzeugende, aber fremd wirkende, eloquente Labern des Pan-Kaufmanns, prustet der Boss los und spuckt seinen göttlichen Speichel aus Versehen über die Nüsse. „Bist du des Wahnsinns!“ schreit der daraufhin los. Seine oval geformte Birne, einer gewissen Obstsorte ähnelnd, nimmt die Farbe der feuerroten untergehenden Sonne an. Genau so zischt es auch darin, als wenn eben jene ins Meer einzutauchen droht. „Haben der Herr denn keine Erziehung genossen? Ihre Manieren erwecken in mir den Eindruck eines Menschen, der in seiner Kindheit antiautoritär erzogen wurde. Können doch nicht so einfach ihrer Einfältigkeit des Lachens nachgeben und mir dann die seltenen Nüsse mit Schleim versalzen!“ versucht dieser Pan Typ mit überheblicher, rhetorischer Ausdrucksweise dem Boss  weiterhin beizukommen. Belehrt ihn auf allerhöchster Benimm Ebene, so dass es schon fast in Komik ausartet. Hinzu kommt noch das permanente Näseln, das die Sache nicht wirklich in den ernsten Vordergrund rückt. Jetzt gibt es für den allmächtigen Schöpfer absolut kein Halten mehr. Er wiehert ausgelassen wie ein sich aufbäumendes Pferd und wäre beinahe erstickt. Rülpst, hustet und pfeift fortwährend. Alle göttlichen Körperöffnungen sind jetzt auf “On“ gestellt, aus denen eigenartige, jedoch unverwechselbare Töne um Auslass drängen. Der Pan-Kaufmann schaut mit seinen Glubschen, die durchaus in einem Froschantlitz Platz finden könnten, so blöde drein, dass die Situation erst richtig ausufert und regelrecht eskaliert. Beginnt, groteske Formen anzunehmen, die in ein höllisches Spektakel abdriften.

Es dauert gefühlte zwei Stunden, als der Boss abrupt das Gelächter einstellt. Richtig ernst wirkt. „Zum Donnerwetter, ich kann nicht mehr. Puh!“ fächelt sich mit beiden Händen die nicht vorhandene Luft zu und stöhnt erbärmlich. „Du albern wirkender Typ, reiche mir endlich die Nüsse rüber, sonst verhungere ich am lebendigen Leibe!“ „Sir mit der langen weißen Robe“, entgegnet der Kaufmann mit feinster englischer Anrede, und hebt dabei in passender Manier die Nase in Richtung dunkler Unendlichkeit. „So höre. doch, kannst sie alle haben. Nur solltest du  als sichtlich hageres Kretin beachten, dass sie durch deine Salbung des Sputums leicht verfaulen könnten. Musst darum diese seltenen Nüsse sofort verzehren. Nachschub ist demzufolge ausgeschlossen. Weil, sind die Letzten gewesen. Als Obolus solltest du mit dunkelbraunen Rosskastanien bezahlen“. Schaut dabei dem Allmächtigen mit listig dreinblickenden Augen an, aus denen es regelrecht vor Freude blitzt. Endlich platzt ihm der Kragen vollends. „Was soll ich?!“ neigt sein weises Haupt demonstrativ nach vorn und giert dorthin, wo das vielfältige Sortiment lauert. „Habe ich nicht. Vor allem, was sind Rosskastanien überhaupt? Auf die Hucke nehmen kann ich mich selbst, du birnenkopfähnliches Froschgesicht!“ grölt der inzwischen vor dem Kollaps stehende geistliche Erfinder. Zielt mit seinen dürren Fingern in Richtung einbalsamiertem Nussdepot, und greift sich gleich zwei Hände voll dieser extrem nach Speichel übelriechenden Nüsse Variation.

Mittwoch, 19. Juli 2017

-ZUKUNFTSBUS, EINMAL ANDERS- Visionen der Technik.





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Hallöchen und Willkommen in meinem Reich der schier unendlichen Facetten.

Es wartet der futuristische Bus auf euch. Jedenfalls stelle ich ihn mir genau so vor.

                          ZUKUNFTSBUS, einmal ANDERS

Wer glaubt, dass der Bus nur ein öffentliches, alternatives Fortbewegungsmittel ist, um sich von A nach B kutschieren zu lassen, kann ich beruhigen. Stimme dem vorbehaltlos zu.

Jedoch, wie sieht jener eigentlich in der Zukunft aus? Inwieweit wird sich das äußere Erscheinungsbild als auch die Technik desselben verändert haben? Dass hier der Fortschritt niemals zum Stillstand kommt, dürfte logisch sein. Hierüber diskutieren zu wollen, käme nämlich zu keinem Ende.

Ich stelle mir diesen Bus folgendermaßen vor. Das gesamte Straßennetz ist quasi wie das heutige Internet konfiguriert. Es gibt weder Bürgersteige, noch Haltestellen, wo man ewig lange auf jenen Bus im eiskalten Winter als auch im brütendheißen Sommer warten muss. Wie viele Busse im Einsatz sein werden, hängt natürlich von der Kapazität und Innenraumgestaltung des Busses ab. Er wird für derhin rechteckig sein, das ist klar. Angepasst an die Breite der Straßenführung. Jene misst 4 Meter. Jeder noch so kleinste Raum wird hier also voll genutzt. Die Länge des Busses beträgt optimal 30 Meter. Die Frontal- als auch Seitenscheiben sind grünlich eingefärbt und bieten einen immensen Panoramarundumblick.

Das Lenkrad ist “Schnee“ von gestern. Auf der Bedienkonsole befindet sich hierfür nur eine Art von Joy Stick, den man vorwärts und rückwärts als auch links oder rechts drücken kann. Eben je nach Richtung, wo es hingehen soll. Sensoren und Autopilot sorgen für eine sichere Fahrt. Alles wird konstruktiv von einem Computer und der dazu passenden Software kontrolliert und umgesetzt. Datenaustausch auf höchstem Niveau.

Nun, wie und wo steigen wir ein oder aus, wenn keine Wartehallen mehr existieren? Dieser futuristische Bus ist so konzipiert, dass er dort hält, wo wir wohnen – also vor der Haustür direkt.

Tja, und woher weiß das System, wann wir ihn besteigen wollen? Das ist noch viel simpler als man denkt. Hierfür gibt es eine Fernbedienung, ich nenne sie mal kurzerhand Bus-Stopp. Über einen bestimmten zugewiesenen Bus-Code, den jeder Käufer dieser Fernbedienung vorab zugewiesen erhält und eingibt. Sowie die Zeit, wann besagter Bus vor Tür anschweben soll. Im Menü dieser Fernbedienung kann man den Tag und im Fünfminuten Takt sich ebenfalls die Zeit auswählen. Mit einem Häkchen versehen und okay drücken. Es wird ein Signal in einer Zentraleinheit des Busses gespeichert und im Nachhinein aktiviert.

Natürlich ist es auch möglich, sich unter besagtem Menü einen Menüpunkt aufzurufen, der für eine permanente Abholung an verschiedenen Tagen, zu ein und derselben Uhrzeit sorgt. Es befinden sich unter Menü aber auch noch weitere Optionen, aus denen man wählen kann. Nicht vergessen, bei der finalen Setzung des Häkchens, auch okay zu drücken. Einfacher ist kaum noch möglich, oder?

Das Öffnen der Türen fürs Ein- und Aussteigen erfolgt ebenfalls über einen bestimmten Menüpunkt der Fernbedienung.

Quintessenz: Ihr habt es demzufolge wortwörtlich in der Hand, wie eure Aktionen in der fernen Zukunft aussehen werden. Einfach dann mal ausprobieren und sich überzeugen lassen. Alles ist eben möglich.

© Marlies Hanelt 19. Juli 2017             
Bis demnächst in meinem illustren Blog Theater
Eure Admina Marlies Hanelt
 

    

 

 

Mittwoch, 12. Juli 2017

-PAUL EBERHARD STEIN- und sein Blog: ... Auf den 2ten Blick: Rhetorisch feinsinniger Humor und Sarkasmus





💆Hallöchen und Willkommen in meinem Facettenreich
                      HANELTMANIA


Diesmal beglücke ich Euch nicht mit einer Surrealistik, sondern mit PAUL EBERHARD STEIN, von mir liebevoll "STEINI" genannt.

Seines Zeichens Blogger auf Wordpress. Reiseberichte und andere dubiose Erlebnisse, in die richtigen rhetorischen Worte verpackt, lassen die Lachmuskeln regelrecht beben. Also ein Training für "NULL". Quasi, ohne für viel Geld ins Fitness Studio dackeln zu müssen. Eine Massage für besagte Muskelpartien ist jener Blog auf alle Fälle.

Wie sich der Blog benennt?
... Auf den 2ten Blick.
Denn der Erste kann zu Irrungen und Wirrungen führen.

Hier geht es entlang
 >>>    https://aufzweitenblick.wordpress.com/


Lachen erhellt den tristen Alltag
Eure Admina Marlies Hanelt: Autorin/Bloggerin (Verrücktes Autorenhuhn) Auch auf Facebook präsent. Selbstredend logischerweise auf G+

https://www.facebook.com/marlies.hanelt

Hierfür stehe ich mit meinem Namen und dem sonderbaren, bunten Gefieder Outfit.
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