(Foto erstellt mit Photo Funia)
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Hallöchen und Willkommen zu einer neuen, surrealistischen Story aus meiner Autorenbirne.
Macht das Klonen wirklich einen Sinn?
Lieber Leser, bitte jetzt nicht vorschnell
auf diese Frage antworten, sondern erst meine Sichtweise darauf in dieser Story
beäugen. Denn alles birgt seine Qualitäten, als auch fürchterliche Nachteile.
Wer kennt es nicht, wenn gewisse
alltägliche Vorgänge unbedingt innerhalb eines festgelegten Zeitschemas
erledigt werden müssen und wir nicht die geringste Lust verspüren, diese auch umzusetzen.
Hierfür wünscht man sich schon ab und zu einmal einen personifizierten Klon,
der eben jene für einen übernimmt. Meistens sind es die banalen Dinge, die uns
nicht zu Hochform auflaufen lassen, denn sie haben keinen berauschenden,
glücksbringenden Effekt. Sie ziehen nur Langeweile und Agonie hinter sich her
und müssen unbedingt aufgewertet werden. Jedoch wie kann man Staub wischen,
Geschirr abwaschen, einkaufen gehen und Wäsche waschen noch aufpeppen?. Kinderbetreuung
ist auch ein sehr nerviger Job und kann zu depressiven Verstimmungen, bis hin zum
Selbstmord führen. Eventuell läuft eine Mutter schon einmal Amok, da sie dem
Druck nicht mehr standhalten kann. Das ist eine völlig normale Reaktion, die
jedoch nicht gewünscht wird. Besorgen sie sich vorab ein Buch über Knastrologie
und psychiatrische Behandlungsmethoden, damit sie bei einer eventuellen Verurteilung
und nachfolgenden Einweisung in eine
Klinik oder Gefängnis auch wissen, was auf sie zukommt. Richtiges Planen ist somit unabdingbar, um
nicht ins sprichwörtliche kalte Wasser geworfen zu werden. Überlegen sie gut, was
hierbei überwiegt. Negatives oder Positives. Sie merken schon, dass es hier
alles mit reichlich Arbeit verknüpft ist. Da fließt schon merklich viel Wasser den
Bach hinunter und überfüllt den Tümpel, der daraufhin droht überzulaufen. Das
ist bis jetzt nur negativ. Demzufolge werten wir diese Tätigkeiten auf, in dem
wir sie jemanden anderen überlassen. Was nicht in unser Ressort fällt, kann
auch nicht mehr jucken, unser Interesse
wecken oder gar aufgewertet werden. Beispielsweise könnte ich ihnen einen Klon
anbieten, den man über eine bestimmte Hotline mieten, als auch käuflich erwerben
kann. –Kloneline-. Aber Vorsicht!. Fragen sie erst nach, wie oft dieser Klon
vom Original schon kopiert wurde, denn je öfter das geschehen ist, verblasst er
und birgt keine Kräfte mehr in sich. Der Tod ist die logische Folgerung. Einmal
gemietet oder gekauft, gibt es keinen Ersatz und das Geld zurück. Es mischen
sich hierbei negative und positive Elemente, die es gilt abzuwägen. Wie würden
sie also entscheiden?. Man könnte sich auch die allgemeinen
Geschäftsbedingungen online via pdf Datei herunterladen und Einsicht nehmen.
Sehr empfehlenswert.
Die Moral von der Geschicht`, arbeite lieber
als Original, denn als Double nicht.
© Marlies Hanelt 6.April2015