(Logo made by WORD)
Hallöchen, und herzlich Willkommen in meinem BLOGREICH
Diesmal habe ich einen Artikel für euch. Es geht hierbei um WORTE, deren Wirkung auf Menschen und das Ziel, was man mit eben diesen erreichen möchte oder manchmal muss.
Worte
sind mein Leben…
Jetzt wird sich der ein oder andere fragen,
wie können Worte ihr Leben sein?. Das Leben besteht doch nun wirklich aus ganz
anderen Dingen. Natürlich, gebe ich dem fragenden Leser zur Antwort. Jedoch
sind diese für mich als Bloggerin und Hobbyschreiberin, wie ich mich derzeit tituliere,
das Ausdrucksmittel schlechthin. Örtlichkeiten, Situationen, Gefühle und Protagonisten
bekommen von mir ein sehr spezielles LEBEN eingehaucht, um sie lebendig werden
zu lassen. Man kann im hypothetischen Sinn morden, lieben, vernichten, psychopathisch
als auch in einer anderen Art alles herauslassen, was das Gehirn eines Autors
quasi beseelt. Das hängt davon ab, wie ich selbst gerade drauf bin. Darum
schreibe ich niemals in einem speziellen Genre, sondern bevorzuge einen Mix aus
allen. Dadurch wird eine große Facettenwelt abgedeckt, in der man sich tummeln
als auch ausleben kann. Sie gibt einfach mehr her.
Meine Gedanken und Gefühle werden mit denen
der Protagonisten deckungsgleich. Das hat zur Folge, dass ALLES quasi LEBT. Ich
möchte den Leser/in mit einbeziehen und eintauchen lassen in meine WELT, so
dass er glaubt, mittendrin zu sein. Erst dann habe ich mein Autorenziel erreicht.
WAS SIND WORTE UND WIE FÜGT MAN DIESE ZU
INDIVIDUELLEN, WIRKUNGSVOLLEN SÄTZEN ZUSAMMEN
Worte finden wir im DUDEN oder LEXIKON. Anwendbar
zum Beispiel für die Grammatik als auch Etymologie. Es sind vom Grund her einfach
nur Worte, nach deren richtiger Schreibweise, Herkunft und Zuordnung wir suchen.
Das Wortgeschlecht ist wichtig. Männlich/der, weiblich/sie oder sächlich/es. Singular
und Plural sind ebenfalls nicht immer banal umzusetzen. Auch die Gross- und
Kleinschreibung hat es definitiv in sich. Damit stehe ich immer noch etwas auf
Kriegsfuß. Beispiel: FALSCH: Atlas>Atlässe. RICHTIG: ATLAS>ATLANTEN. USW.
Die deutsche Sprache ist selbst für uns Autoren/innen meist immer noch ein Buch
mit sieben Siegeln, die es gilt zu entschlüsseln. Man lernt darum niemals aus.
Immer wieder muss ich mir den virtuellen DUDEN vornehmen, um erneut über die
DEUTSCHE SPRACHE fasziniert zu sein. Der sogenannte Aha-Effekt bleibt nie aus. Was
also erwarten wir eigentlich von anders sprachigen Menschen, die sich der
DEUTSCHEN SPRACHE annehmen möchten oder sollen?. Ist es nicht Wert, darüber einmal
kurz nachzudenken?. Natürlich ist es das.
Fügen wir nun spontan irgendwelche Worte zu
Sätzen zusammen, werden diese erst einmal keinen Sinn ergeben. Völlig logisch. Es
fehlen einfach die sogenannten BRÜCKEN zu diesen. SPO. Subjekt, Prädikat,
Objekt. Diese REIHENFOLGE sollte unbedingt eingehalten werden, damit ein
vollständiger und verständiger Satz daraus wird. Die Anzahl der SPOs bestimmt
jeder selbst. Man gibt dem Satz eine gewisse GRUNDFARBE und fügt noch GRAUZONEN
hinzu. ADJEKTIVE zum Beispiel. Diese sind so individuell, wie der/die schreibende
Autor/in es jeweils möchte. Es entsteht ein sehr eigener und eigenwilliger SCHREIBSTIL,
den man durchaus immer noch optimieren und weiterentwickeln kann. Der/die Leser/in
wird ihn annehmen oder auch nicht. Man muss mit diesem nicht unbedingt jedem
gefallen. Damit selektiert man dann aus dem Kreise der lesenden Zunft. Erschafft sich quasi einen Stammleserkreis.
Ich bin der Meinung, dass JEDER in der LAGE
ist, diese FÄHIGKEITEN zu entwickeln. Man beginnt zunächst einfach drauf
loszuschreiben. Schließt das virtuelle Manuskript, um es an einem anderen Tag
erneut zu öffnen und durchzulesen. Schon merkt man, dass gewisse WORTE
umgestellt werden sollten, da sie einem so nicht mehr gefallen. Ein neuer Satz
konfiguriert sich, dessen Sinn jedoch immer noch vorhanden ist. Dies ist eine
HOHE KUNST, die einem Lektor/in gleich kommt. Quasi das Überarbeiten eines
TEXTES ohne den tieferen Sinn zu verfälschen. Der HANDLUNGSSTRANG (Wie ein
roter, sich durch die Geschichte ziehender Faden), muss unbedingt nachvollziehbar
und logisch sein. Die Phase des Entwickelns eines eigenen Schreibstils wird eingeläutet.
Erst schleichend, dann immer mehr exzessiv wachsend und fordernd. Ich bin heute
immer noch nicht richtig zufrieden mit meinem Stil. Vielleicht auch deswegen,
weil ich hundertprozentig sein möchte. Kann man eigentlich hundertprozentig
sein oder auch manchmal nur achtzig- oder fünfzigprozentig?. Vielleicht entwickelt
sich ja irgendwann einmal eine Art Wohlwollens und annehmen desselben.
Vielleicht habe sie dazu animieren können,
das auch einmal zu versuchen. Meine Weisheit: ,,Wer es nicht versucht, kann
auch nicht wissen, ob etwas geht. Ziemlich logisch oder?. Darum, niemals aufgeben, sondern ständig
weitermachen. Sie werden von ihren eigenen Ergebnissen entzückt sein. Ein Hochgefühl
macht sich hernach im Körper als auch in der Seele breit. Ziele verfolgen,
deren Wegbeschreitung vielfältig sein kann, denn viele Wege führen nach ROM. Wichtig:
Der Weg ist das Ziel.
WORTE, DEREN BEDEUTUNG UND ZIEL
Worte tragen zu unserer Kommunikation bei. Schriftlich
als auch verbal. Ohne diese könnten sich Menschen logischerweise nicht mitteilen.
(Hier nehme ich die Gebärdensprache von aus. Eine höchst konstruktive, gestikulierende
Möglichkeit, derer sich Menschen ohne Stimmenvermögen bedienen, um sich verständigen
zu können.)
Worte entstehen nicht einfach so. Sie
werden ab dem Babyalter gelernt. Die ersten Worte sind oft, MAMA, PAPA, wenn
man Glück hat. Die Eltern sind es, die ihrem NEUGEBORENEN erst einmal ein
GRUNDVOKABULAR beibringen. Im Laufe des wachsenden und älterwerdenden Menschen
baut sich dieses anhand von Informationen durch lesen von Büchern, zuhören in
diversen Gruppen, usw. auf. Familienmitglieder und GUTE FREUNDE sind eine Art
von geistigem Potential. Darum sollte man auch keine Babysprache verwenden,
sondern generell alles sprachlich richtig formulieren. Babys lernen schon früh,
wie etwas richtig ausgedrückt wird. Beispiel: Bale für>Banane. Könnte hier
endlos weiterführen.
Zudem ist es ganz wichtig, zu antworten,
wenn die eigenen Kinder viel fragen. Waruuum?. Kennt doch jeder oder? Die BEDEUTUNG und ERKLÄRUNG sollte schon noch
dem Alter des fragenden Kindes angepasst sein, damit es verstehen kann. Keine
komplizierten Worte benutzen, sondern einfache. Versetzen sie sich einfach mal
in die Lage ihres Sprösslings, dann klappt das auch.
Hat der Mensch, je nach Alter, erst einmal
einen gewissen Wortschatz für sich entwickelt, besitzt er die Möglichkeit sich
allen Widrigkeiten gegenüber, verbal und schriftlich wehren zu können. Mit
welchem Nachdruck er das macht, obliegt jedem Einzelnen selbst. Immerhin verfolgt
man damit ein bestimmtes Ziel. Hat man dieses erreicht, offenbart sich einem
eine Welt, die sich sehr eigenständig
anfühlt. Der WILLE ist also auch das Ziel und nicht nur der WEG.
Wie und in welcher Form setze ich meine
Worte eigentlich ein?.
Der WORTSCHATZ entwickelt sich natürlich. Bei
einigen Menschen ins Negative, bei anderen wiederum ins Positive. Es werden grundsätzlich
positive Worte bevorzugt, denn negative können TÖTEN, im metaphorischen Sinne.
Sie zerstören eine Freundschaft, Ehe und Partnerschaft. Richtige KOMMUNIKATION
ist hierfür das ZAUBERWORT. Probleme können sich in NICHTS auflösen, wenn man
sie ausspricht. ZAUBERN sie darum ein LÄCHELN auf das Gesicht ihres Gegenübers.
Man wird ganz anders wahrgenommen, wenn man sich richtig artikulieren kann.
Ich wünsche ihnen ein facettenreiches, kommunikatives
Miteinander mit ihren LIEBEN.
© Marlies Hanelt 14.September2014